Lumen
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- 21 März 2015
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Hallo,
ich war dieses Jahr in Vietnam und möchte euch ein bißchen über meine Erfahrungen und Eindrücke berichten.
Es war das erste mal, dass ich überhaupt in ein asiatisches Land gereist bin. Jungfrau sozusagen.
Deshalb war ich nicht ganz so mutig und habe dann doch alle Flüge und immer ein Hotel für zwei Nächte an einem Ort, von Deutschland aus gebucht. So konnte ich den Taxifahrern eine Adresse angeben.
Heute würde ich das eine oder andere anderst machen, aber für den Einstieg war es ganz gut.
Man kann ja von oben nach unten oder von unten nach oben reisen. Sprich von Saigon nach Hanoi oder umgekehrt. Für mich war es billiger von Hanoi über Danang nach Saigon zu reisen.
Für den Norden die Mitte und den Süden habe ich mir jeweils sieben Tage gegeben.
Die Fluglinie war Vietnam Airlines. Es war ein Direktflug. Was anderes würde ich nicht empfehlen, denn was man an Geld spart geht an Nerven und Zeit drauf.... mit der Umsteigerei in.. z.B. Moskau.
Der Flug hat ca. 11 Stunden gedauert, und ich muss sagen...die Vietnamesen sind zuverlässig und pünktlich.
Vom Flugplatz in die Altstadt von Hanoi hat es mit dem Taxi 15 Dollar gekostet. Auch 20 Dollar sind noch o.k.. alles was mehr bezahlt werden muss ist nicht o.k..Einfach nur mit grünen Taxis fahren, die bescheissen am wenigsten.
Das Hotel hiess Grand Hotel Hanoi und ist zu empfehlen. Mittendrin im Gewusel und doch "ruhig".
Klimaanlage, saubere große Zimmer mit Fenster. Darauf sollte man schon sehen...ich kann in keinem Zimmer ohne Fenster schlafen.
Der Hotelbesitzer hat uns den Halong Bay Ausflug vermittelt, sowie einen Ausflug zu der trockenen Halong Bucht. Beides total super. Leider war bis dahin das Wetter sehr bewölkt und für die trockenen Halong Bucht sogar etwas Nieselregen....leider. Dafür war es nicht so heiss. Bilder zeige ich noch.
Wenn man von anderen Reiseagenturen redet kann man über die Preise der Ausflüge verhandeln.
Lohnt sich
Da es kalt wurde und zu regnen anfing sind wir nicht nach Sapa. Nimh Bhin (trockene Halong Bucht) war Alternativprogramm und sehr, sehr schön.
Ein Abschiedsschmerz hatten wir noch, als wir ein Taxi zum Flughafen von der Rezeption aus gebucht haben.
Der Hotelier wollte dass wir ihm das Geld geben. Komisch. Und am Ende haben wir 10 Dollar mehr bezahlt da er für sich die 10 Dollar eingeschoben hat. Also...immer auf der Hut sein. Die holen sich sonst ihr Bagschisch.
Von Danang nach Hoi An hat es ca 21 Dollar gekostet. Sind auch ein paar Kilometer mehr....
Das Hotte war das Palm Garden. Ein 5 Sterne Resort. Ich habe für sieben Tage gerade mal 320 Euro für 2 Personen gezahlt. Das Hotel war echt Spitzenklasse. Der Strand zu träumen.Das Frühstücksbuffet ...reichhaltiger gehts kaum noch. Von allem etwas. Amerikanisch, vietnamesisch, europäisch....
Wir hatten direkten Zugang zum Palmenstrand. Auch dort auf der Liege unter den Kokospalmen wurde man aufs vorzüglichste bedient.
Das Hotel ist voller Details, sogar Meditationsraum, Bibliothekskaffee, ....überall Teiche, Blumen,..Figuren,...Sogar einen Wasserfall gabs.
Mit einem Hotelbus ist man nach Hoi An gekommen, nur schade dass der letzte Bus schon um 20 Uhr zurück ging. Im Notfall hätte man sich aber ein Taxi nehmen können, denn es gibt dort super tolle Bars, Cocktails...da verhockt man sich gerne.
Ausserdem die vielen Lampions, die Lichter auf dem Fluss...alles sehr romantisch.
Für uns Frauen ein Paradies um Kleidung einzukaufen. Die Männer lassen sich Anzüge schneidern.
Ich würde da aber nicht zwischen November und Februar hingehen. Da ist oft die ganze Stadt überschwemmt.
Von dort aus kann man noch Ausflüge in die Umgebung machen....z.B. Hue. Die alte Königstadt.
Wir haben uns einen Guide gemietet. Hat 110 Dollar gekostet. Dabei war ein Fahrer und eine Guide.
Er hat uns sehr viel über die Vietnamesen erzählt über die Angewohnheiten, weshalb und warum. Ausserdem hatten wir eine gute Führung durch die Zitadelle und die verschiedenen Tempeln und Pagoden rund um Hue.
Es ging weiter nach Saigon.
Das Taxi in den 1. District kostet ca. 11 Dollar.
Das Elios Hotel ist sehr zu empfehlen. Drei Sterne, sauber, etwas kleine Zimmer aber mit Fenster. In Saigon keine Selbstverständlichkeit.
Das Buffet auf der Dachterasse mit Sonnenaufgang über Saigon. Toll.
Wir waren dort zwei Tage. Mein Mann wollte unbedingt die Strasse mit den Gitarrenbauern besuchen, und hat dort dann auch eine gekauft. Die klingt spitzenmäßig. es war ein bisschen komlpiziert, da die Leute kein Englisch konnten, hat aber alles super geklappt.
Saigon ist nach Hoi An nicht mehr der Megagau in Sachen Verkehr. Man ist es schon gewohnt Also keine Angst. Die Leute machen einem immer so viel Stress, von wegen Saigon sei so schlimm. Aber wer zuerst in Hanoi war, der ist abgehärtet.
Inzwischen ist das mit Strasse überqueren richtig spaßig. Das Gewusel, die Stadt..ich fand sie sehr toll.
Von allem etwas. Und wenn man mal ausserhalb der Touristenpfade unterwegs ist, bekommt man den vietnamesischen Service, vietnamesische Preise....eindeutig besser.
Die haben eine Touristengetränkekarte und eine für Einheimische.
Zusätzlich gibt es ein veganes Restaurant und Jazz`nArt....das spielt der Besitzer des Clubs selber. Weltklasse Musiker.Wir hatten Glück, dass er nicht auf Tournee war.
Wenn man in dem Backpackerbereich..district 1 ist, sind sehr viele Reiseagenturen über die man ein Mekong Delta Ausflug buchen kann. alles was man möchte. Klappt recht gut auch mit Sonderwünschen...so wie wir,
Wir wollten zwei Tage Mokong Delta, von dort weiter zur Küste, und dann mit dem Schnellboot nach Phu Quoc. Hat gut geklappt. Die Guides sprechen wirklich gut englisch. Diese Tour haben sie überbucht. Am Bus wurden die Stoßdämpfer defekt War aber ein witziger Bus. Die Leute haben alles sehr locker genommen.
Der Reisebus an die Küste war sehr günstig. Das Schnellboot muss man schon mindestens einen Tag voraus buchen, sonst ist es ausverkauft. Drei TageMekong Delta mit Bus und Schnellboot zur Insel haben pro Person 42 Dollar gekostet.
Die Insel selber ist ein Traum für Fischesser und für Kokosnsusspalmstrände. Ein muss. Wir haben einen Iren kennengelernt der dort seit zwei Jahren wohnt. Er meint vor zwei Jahren gabs noch keine ausgebauten Strassen. Alles Feldwege mit Schlaglöchern. Inzwischen gibt es sowas ähnliches wie eine Autobahn. Da habe ich mich getraut für zwei Tage ins Moped zu mieten und quer Beet über die Insel zu fahren. WoW. seht sie euch selber an, solange sie noch nicht zugebaut ist.
Das Hotel war ein drei Stern Hotel...naja. Aber der Strand vorzüglich!!!!
Wir hatten einen Bungalow mit Gardenview. Die letzten zwei Tage hat es nachts geregnet...Tropenregen. Da sind die Frösche aufgewacht....Haben sich angehört wie Kühe. Die ganzen Nächte...am Besten nimmt man Oropax mit
Der Flug zurück nach Saigon hat 62 Dollar gekostet. Er hatte Verspätung, deshalb ist es wichtig wenn man von Saigon einen Anschlussflug hat, lieber eine Stunde früher als später zu fliegen.
ich war dieses Jahr in Vietnam und möchte euch ein bißchen über meine Erfahrungen und Eindrücke berichten.
Es war das erste mal, dass ich überhaupt in ein asiatisches Land gereist bin. Jungfrau sozusagen.
Deshalb war ich nicht ganz so mutig und habe dann doch alle Flüge und immer ein Hotel für zwei Nächte an einem Ort, von Deutschland aus gebucht. So konnte ich den Taxifahrern eine Adresse angeben.
Heute würde ich das eine oder andere anderst machen, aber für den Einstieg war es ganz gut.
Man kann ja von oben nach unten oder von unten nach oben reisen. Sprich von Saigon nach Hanoi oder umgekehrt. Für mich war es billiger von Hanoi über Danang nach Saigon zu reisen.
Für den Norden die Mitte und den Süden habe ich mir jeweils sieben Tage gegeben.
Die Fluglinie war Vietnam Airlines. Es war ein Direktflug. Was anderes würde ich nicht empfehlen, denn was man an Geld spart geht an Nerven und Zeit drauf.... mit der Umsteigerei in.. z.B. Moskau.
Der Flug hat ca. 11 Stunden gedauert, und ich muss sagen...die Vietnamesen sind zuverlässig und pünktlich.
Vom Flugplatz in die Altstadt von Hanoi hat es mit dem Taxi 15 Dollar gekostet. Auch 20 Dollar sind noch o.k.. alles was mehr bezahlt werden muss ist nicht o.k..Einfach nur mit grünen Taxis fahren, die bescheissen am wenigsten.
Das Hotel hiess Grand Hotel Hanoi und ist zu empfehlen. Mittendrin im Gewusel und doch "ruhig".
Klimaanlage, saubere große Zimmer mit Fenster. Darauf sollte man schon sehen...ich kann in keinem Zimmer ohne Fenster schlafen.
Der Hotelbesitzer hat uns den Halong Bay Ausflug vermittelt, sowie einen Ausflug zu der trockenen Halong Bucht. Beides total super. Leider war bis dahin das Wetter sehr bewölkt und für die trockenen Halong Bucht sogar etwas Nieselregen....leider. Dafür war es nicht so heiss. Bilder zeige ich noch.
Wenn man von anderen Reiseagenturen redet kann man über die Preise der Ausflüge verhandeln.
Lohnt sich
Da es kalt wurde und zu regnen anfing sind wir nicht nach Sapa. Nimh Bhin (trockene Halong Bucht) war Alternativprogramm und sehr, sehr schön.
Ein Abschiedsschmerz hatten wir noch, als wir ein Taxi zum Flughafen von der Rezeption aus gebucht haben.
Der Hotelier wollte dass wir ihm das Geld geben. Komisch. Und am Ende haben wir 10 Dollar mehr bezahlt da er für sich die 10 Dollar eingeschoben hat. Also...immer auf der Hut sein. Die holen sich sonst ihr Bagschisch.
Von Danang nach Hoi An hat es ca 21 Dollar gekostet. Sind auch ein paar Kilometer mehr....
Das Hotte war das Palm Garden. Ein 5 Sterne Resort. Ich habe für sieben Tage gerade mal 320 Euro für 2 Personen gezahlt. Das Hotel war echt Spitzenklasse. Der Strand zu träumen.Das Frühstücksbuffet ...reichhaltiger gehts kaum noch. Von allem etwas. Amerikanisch, vietnamesisch, europäisch....
Wir hatten direkten Zugang zum Palmenstrand. Auch dort auf der Liege unter den Kokospalmen wurde man aufs vorzüglichste bedient.
Das Hotel ist voller Details, sogar Meditationsraum, Bibliothekskaffee, ....überall Teiche, Blumen,..Figuren,...Sogar einen Wasserfall gabs.
Mit einem Hotelbus ist man nach Hoi An gekommen, nur schade dass der letzte Bus schon um 20 Uhr zurück ging. Im Notfall hätte man sich aber ein Taxi nehmen können, denn es gibt dort super tolle Bars, Cocktails...da verhockt man sich gerne.
Ausserdem die vielen Lampions, die Lichter auf dem Fluss...alles sehr romantisch.
Für uns Frauen ein Paradies um Kleidung einzukaufen. Die Männer lassen sich Anzüge schneidern.
Ich würde da aber nicht zwischen November und Februar hingehen. Da ist oft die ganze Stadt überschwemmt.
Von dort aus kann man noch Ausflüge in die Umgebung machen....z.B. Hue. Die alte Königstadt.
Wir haben uns einen Guide gemietet. Hat 110 Dollar gekostet. Dabei war ein Fahrer und eine Guide.
Er hat uns sehr viel über die Vietnamesen erzählt über die Angewohnheiten, weshalb und warum. Ausserdem hatten wir eine gute Führung durch die Zitadelle und die verschiedenen Tempeln und Pagoden rund um Hue.
Es ging weiter nach Saigon.
Das Taxi in den 1. District kostet ca. 11 Dollar.
Das Elios Hotel ist sehr zu empfehlen. Drei Sterne, sauber, etwas kleine Zimmer aber mit Fenster. In Saigon keine Selbstverständlichkeit.
Das Buffet auf der Dachterasse mit Sonnenaufgang über Saigon. Toll.
Wir waren dort zwei Tage. Mein Mann wollte unbedingt die Strasse mit den Gitarrenbauern besuchen, und hat dort dann auch eine gekauft. Die klingt spitzenmäßig. es war ein bisschen komlpiziert, da die Leute kein Englisch konnten, hat aber alles super geklappt.
Saigon ist nach Hoi An nicht mehr der Megagau in Sachen Verkehr. Man ist es schon gewohnt Also keine Angst. Die Leute machen einem immer so viel Stress, von wegen Saigon sei so schlimm. Aber wer zuerst in Hanoi war, der ist abgehärtet.
Inzwischen ist das mit Strasse überqueren richtig spaßig. Das Gewusel, die Stadt..ich fand sie sehr toll.
Von allem etwas. Und wenn man mal ausserhalb der Touristenpfade unterwegs ist, bekommt man den vietnamesischen Service, vietnamesische Preise....eindeutig besser.
Die haben eine Touristengetränkekarte und eine für Einheimische.
Zusätzlich gibt es ein veganes Restaurant und Jazz`nArt....das spielt der Besitzer des Clubs selber. Weltklasse Musiker.Wir hatten Glück, dass er nicht auf Tournee war.
Wenn man in dem Backpackerbereich..district 1 ist, sind sehr viele Reiseagenturen über die man ein Mekong Delta Ausflug buchen kann. alles was man möchte. Klappt recht gut auch mit Sonderwünschen...so wie wir,
Wir wollten zwei Tage Mokong Delta, von dort weiter zur Küste, und dann mit dem Schnellboot nach Phu Quoc. Hat gut geklappt. Die Guides sprechen wirklich gut englisch. Diese Tour haben sie überbucht. Am Bus wurden die Stoßdämpfer defekt War aber ein witziger Bus. Die Leute haben alles sehr locker genommen.
Der Reisebus an die Küste war sehr günstig. Das Schnellboot muss man schon mindestens einen Tag voraus buchen, sonst ist es ausverkauft. Drei TageMekong Delta mit Bus und Schnellboot zur Insel haben pro Person 42 Dollar gekostet.
Die Insel selber ist ein Traum für Fischesser und für Kokosnsusspalmstrände. Ein muss. Wir haben einen Iren kennengelernt der dort seit zwei Jahren wohnt. Er meint vor zwei Jahren gabs noch keine ausgebauten Strassen. Alles Feldwege mit Schlaglöchern. Inzwischen gibt es sowas ähnliches wie eine Autobahn. Da habe ich mich getraut für zwei Tage ins Moped zu mieten und quer Beet über die Insel zu fahren. WoW. seht sie euch selber an, solange sie noch nicht zugebaut ist.
Das Hotel war ein drei Stern Hotel...naja. Aber der Strand vorzüglich!!!!
Wir hatten einen Bungalow mit Gardenview. Die letzten zwei Tage hat es nachts geregnet...Tropenregen. Da sind die Frösche aufgewacht....Haben sich angehört wie Kühe. Die ganzen Nächte...am Besten nimmt man Oropax mit
Der Flug zurück nach Saigon hat 62 Dollar gekostet. Er hatte Verspätung, deshalb ist es wichtig wenn man von Saigon einen Anschlussflug hat, lieber eine Stunde früher als später zu fliegen.